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Im Laufe des Kampfes gegen die Covid-19-Pandemie sind im Laufe der Ereignisse neue Varianten des Virus entstanden. Die Eigenschaften des Virus bedeuten, dass es nicht so schnell mutiert wie andere Viren, aber das macht den Kampf für die Wissenschaftler, die versuchen, ein Heilmittel zu finden, viel schwieriger. Heute gab Indien bekannt, dass nach der Entnahme von Proben eine neue Variante des “Doppelmutanten”-Virus entdeckt worden ist. Es heißt so, weil Wissenschaftler entdeckt haben, dass es sich um die Vereinigung zweier Varianten handelt.
Die Reaktion der indischen Wissenschaftler auf diese Variante des Virus
Das Team indischer Wissenschaftler versucht herauszufinden, ob es sich um ein weniger oder mehr infektiöses Virus handelt und inwieweit die Variante von den aktuellen Impfstoffen beeinflusst werden kann. Für diese Studie wurden mindestens 10 787 Proben aus etwa 18 Bundesstaaten des Landes gesammelt.
Sie fanden nicht nur diese Variante, sondern auch 771 weitere Fälle, die mit anderen Varianten verbunden sind, die über die ganze Welt verteilt sind. Von diesen 771 Fällen fanden sie 1 Fall des brasilianischen Stammes, 34 Fälle der südafrikanischen Variante und 732 Fälle der britischen Variante.
Von indischen Wissenschaftlern verwendete Arbeitsmethode
Um diese Ergebnisse zu erzielen, setzte das indische SARS-cov-2-Genomik-Konsortium (INSACOG), das sich aus mindestens zehn nationalen Labors im Auftrag des indischen Gesundheitsministeriums zusammensetzt, die Genomsequenzierung ein, die nichts anderes ist als ein Verfahren zur Kartierung des genetischen Codes des Virus und eines beliebigen Organismus.
Mit diesen Informationen ist es einfach zu wissen, wie das Virus funktioniert. Wenn es sich zu einer Variante entwickelt hat, könnten wir herausfinden, welche Fähigkeiten des Körpers betroffen sind, und so feststellen, ob es sich um eine eher infektiöse oder potenziell tödliche Variante handelt.
Die Meinung indischer Wissenschaftler zum Doppelmutationscharakter des Virus
Den Wissenschaftlern zufolge ist eine Doppelmutation kein Grund zur Sorge, es sei denn, sie tritt in Schlüsselbereichen wie dem Spike-Protein auf, einem Teil des Virus, mit dem es in menschliche Zellen eindringt.